Dieses Wochenende war es wieder soweit: die zukünftige Ski-Elite versammelte sich rund um das «Jugendsikrennen Silvano Beltrametti» in der Lenzerheide. Bei herrlichem Sonnenschein konnte ein fantastisches Rennen mit internationaler Teilnahme durchgeführt werden.
Bereits zum 12. Male durften das OK des «Internationalen Jugendskirennens Silvano Beltrametti» zusammen mit dem Skiclub Lenzerheide-Valbella diesen nachgefragten Riesenslalom an den Hängen des Pedra Grossas durchführen. Als eines der wenigen Rennen bietet es bereits jungen Nachwuchsfahrern die Möglichkeit, sich auf internationalem Niveau zu messen. Die Idee zu diesem Rennen ist 2005 entstanden, weil man sich vermehrt für die Nachwuchsförderung engagieren wollte. Silvano Beltrametti konnte mit dieser Vision als grosses Vorbild im Skirennsport und als Namensträger gewonnen werden. «Nur dank seiner Unterstützung und seinem Netzwerk ist es dem Organisationskommitee gelungen, ein solches Rennen auf die Beine zu stellen und über Jahre zu etablieren», erzählt der OK-Präsident Renato Cola stolz.
Mit über 500 Teilnehmern erfordert die Veranstaltung einiges an Organisation. «Wir sind jedes Jahr mit mehr als 60 Helfern dabei. Viele Freiwillige, Eltern und auch unsere JO-Fahrer sind an beiden Tagen als Rutscher, Pistenaufsicht oder schon am Freitag bei der Startnummernausgabe vor Ort,» erfahren wir von Curdin Malär, dem Präsidenten des Skiclubs Lenzerheide-Valbella. «Nur dank der freiwilligen Unterstützung aus allen Bereichen und vor allem dank des finanziellen Supports der langjährigen Sponsoren ist eine solche Veranstaltung überhaupt möglich», ergänzt er.
So überraschten die Jüngsten mit Jahrgang 2015 mit Zeiten, die selbst die älteren Jahrgänge ins Schwitzen brachten. Es wurde um Hundertstelsekunden gekämpft, als wären die Fahrerinnen und Fahrer am Start des Weltcuprennens in St. Moritz. Der Sonntag wartete mit einem ganz besonderen Highlight auf: sämtliche Fahrerinnen und Fahrer konnten sich mit der Zeit von Didier Cuche messen, denn dieser liess es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, als Vorfahrer anzutreten. Bei den vielen glücklichen Gesichtern, lachenden Kinderaugen und kollegialem Schulterklopfen unter den jungen Fahrer lässt sich mit freudiger Erwartung in die Skirenn-Zukunft blicken.
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