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Über Uns

"We are SCLV" - nicht nur ein cooler Hashtag, sondern unsere Philosophie.

Obwohl wir Einzelsport betreiben, wird Teamgeist bei uns gross geschrieben. Mit 120 aktiven Mitgliedern ist ganz schön was los bei uns.  Und das nicht erst seit heute, sondern seit der Clubgründung vor 100 Jahren. 

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Im Jahre 1916 wurde der Skiclub Scalottas unter dem Präsidium von Architekt Josef Decurtins gegründet. Es sind kaum Aktivitäten bekannt aus dieser Zeit, wiederbelebt wurde der Club im Dezember 1926 vom damaligen Kurvereinssektretär Rudolf Niemann. Im Februar 1927 wurden ein Abfahrtsrennen und ein Skispringen organisiert. Andreas Hocholdinger übernahm das Präsidium. Der Club baute in Val Sporz die grosse Sprungschanze und organisierte 1932 eine nationale Sprungkonkurrenz. Die ersten Rennen mit dem Seehof- und dem Crestas-Cup wurden in Dorfnähe veranstaltet. 1935 rief der langjährige Heidner Gast P.S. Otten das Scharmoin Derby ins Leben, ein Rennen mit Abfahrt und Slalom. Die Abfahrtsstrecke führte  von 1935 bis 1941 von der Alp Scharmoin über das Maiensäss Crapera ins Dorf. In den Kriegsjahren erlosch der Rennbetrieb und lebte erst 1949 wieder auf. Seriensieger auf der Scalottas Rennstrecke war übrigens Roland Blaesi. Die grössten Skifeste in den fünfziger Jahren waren die internationalen Philips Fairplay Derbies mit einem Slalom südlich des Crestas – Liftes und der Abfahrt vom Piz Scalottas nach Val Sporz. Sie entsprachen einer heutigen Weltcup – Veranstaltung und brachten bereits bei der dritten Austragung die internationale Spitze nach Lenzerheide.

Der Rennkalender wurde mit Beginn der sechziger Jahre immer dichter und die FIS schuf A- und B-Rennen. Die vorerst einzige A-Klassierung verblieb der Schweiz mit dem Lauberhorn Rennen. Zusammen mit den Skiclubs von Davos und St. Moritz wurde die „Coppa Grischa“ für den internationalen Skizirkus ins Leben gerufen. Lenzerheide war für den Riesenslalom am Laiethang zuständig, die „Coppa Grischa“ verschwand jedoch nach wenigen Austragungen von der Bildfläche.

Nebst einer Vielzahl lokaler Rennen organisierte Lenzerheide einige Jahre mit recht gutem Erfolg den Ostermontag-Riesenslalom am Rothorn. Nach der Homologierung der FIS-Strecke am Scalottas fand die Lenzerheide über FIS- und Europacuprennen wieder die Aufnahme in den Weltcup-Kalender. Zudem konnte sie dreimal die alpine Herren-Schweizermeisterschaft organisieren.

Erfreulicherweise vermögen unsere einheimischen Sportler immer wieder Spitzenleistungen zu erbringen. Anreiz zur Fortsetzung dieser Tradition bietet die neue Weltcup- und Trainingsstrecke „Silvano Beltrametti“ mit der stimmungsvollen Sportarena im Zielgelände für alle Disziplinen in Parpan.

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